Der überwältigenden Not begegnen
Gib den Kampf gegen Gott auf und empfange ganz neu, IHM zu vertrauen und zu glauben, dass die Situation, in der Du Dich befindest, sich verändern wird. Du wirst Sieg und Heilung erleben – und noch viel mehr.
Der überwältigenden Not begegnen
Liebe Geschwister,
um uns herum ist eine unbeschreibliche „nicht zu bewältigende“ Not. Und auch als Christen stehen wir davor und beten, dass Hilfe bzw. Befreiung kommt und es tut sich wenig oder gar nichts. Im Gegenteil, die Not wird sogar noch größer. An diesem Punkt angelangt, fallen viele Christen in Ohnmacht oder ein Verhalten, das geprägt ist von Hilflosigkeit, so dass sie früher oder später aufgeben. Sie beten, glauben und proklamieren nicht mehr. Die Person für die gebetet wurde stirbt, die finanziellen Probleme werden größer, die Ehe scheitert, die Kinder laufen geradewegs in Gottlosigkeit und Sünden hinein, die Gemeinde spaltet sich u.v.m. Ich könnte diese Liste ohne Probleme verlängern und Du wahrscheinlich auch.
Was tun, wenn „der Berg“ sich nicht bewegt?
Ich möchte zu diesen alltäglichen Problemen keine Empfehlung aus mir heraus geben, sondern ich möchte uns darauf hinweisen „wer in uns ist“.
Mein Blick bestimmt meinen Glauben!
Die Richtung, in die ich schaue, z.B. emotional, gedanklich oder verbal, wird mich gefangen nehmen und macht die Situation, in der ich mich befinde, unlösbar.
Wo ist die Hilfe zu finden, die ich so dringend brauche?
Die Hilfe ist in dir!
Lukas 17,21
man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Wenn diese Wahrheit Menschen zugesprochen wird, dann ist in der Regel die Reaktion immer die gleiche: Aber wie geschieht das?
Wenn ich verstehe und glaube, dass nach 2. Petrus 1,3 mein Geist die „Vorratskammer“ der Kraft, Heilung, Glaube, Liebe, Versorgung usw. geworden ist, als ich Jesus als meinen persönlichen Erlöser empfangen durfte, dann lebe ich nach 2. Korinther 5,17 nicht mehr im Schauen, also nach dem, was mich umringt (siehe Psalm 18,5), ob Krankheit oder Tod, sondern ich rufe das, was in meinem Geist ist: „Reich Gottes„. Und es übernimmt die Situation in der ich bin.
Hebräer 11,1
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Zum Schluss möchte ich denjenigen, die verbittert sind, weil Gott ihnen „scheinbar“ nicht geholfen hat in ihrer Not, und denjenigen, die ganz aufgegeben haben und in Rebellion und Enttäuschung gegen Gott leben, sagen, dass es Deine Entscheidung war und nicht Gottes Entscheidung.
Gottes Wort sagt in Jeremia 33,3, dass wir rufen sollen und ER wird das Werk tun, das getan werden sollte. Aber Deine Seele herrscht jetzt und nicht der Geist des Lebens, der in Dir ist.
Jeremia 33,3
Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.
Gib den Kampf gegen Gott auf und empfange ganz neu, IHM zu vertrauen und zu glauben, dass die Situation, in der Du Dich befindest, sich verändern wird. Du wirst Sieg und Heilung erleben – und noch viel mehr.
Ist Deine „Berg-Situation“ unlösbar? Dann rufe Gott an und ER übernimmt alles und Du wirst Seine Wunder erleben. Auch wenn Du immer noch rebellierst, Gott hat alles unter seiner Kontrolle. Werde mündig und hoffnungsvoll. Gott ist unterwegs zu Dir und zu jedem, der Ihn anruft.
Jesaja 65,24
Und es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.
In der Hoffnung, dass viele von Euch dieses Wort annehmen.
Euer Brian Williamson