Warum geht es mir als Christ schlecht?
Es gibt wichtige Bereiche in unserem Leben wie z.B. Gesundheit, Familie, Finanzen, die wir sehr ernst nehmen (müssen). Viele arbeiten hart daran und sind auch sehr erfolgreich. Und dann sehen und hören sie, dass es anderen, die Jesus nicht nachfolgen, deutlich besser geht als ihnen selbst. Sie sehen, dass anderen alles gelingt und so „leicht von der Hand geht“. Und dann stellen viele Christen die Frage an Gott, „warum geht es mir als Christ schlecht?“.
Liebe Geschwister,
es gibt wichtige Bereiche in unserem Leben wie z.B. Gesundheit, Familie, Finanzen, die wir sehr ernst nehmen (müssen). Viele arbeiten hart daran und sind auch sehr erfolgreich. Und dann sehen und hören sie, dass es anderen, die Jesus nicht nachfolgen, deutlich besser geht als ihnen selbst. Sie sehen, dass anderen alles gelingt und so „leicht von der Hand geht“. Und dann stellen viele Christen die Frage an Gott, „warum geht es mir als Christ schlecht?“.
Obwohl wir im Licht leben, unseren Zehnten geben, in einer Gemeinde oder einem christlichen Werk dienen, stehen wir scheinbar immer auf der Verliererseite.
Psalm 37,25-26 sagt jedoch darüber etwas völlig anderes:
25 Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen und seine Kinder um Brot betteln. 26 Er ist allezeit barmherzig und leiht gerne, und seine Nachkommen werden zum Segen sein. (Psalm 37,25-26)
Das bedeutet, dass Gottes Kinder und ihre Kinder in „dürren Zeiten“ gesegnet und versorgt werden, weil sie Barmherzigkeit ausgeübt haben. Der Himmel ist für Gottes Kinder nicht verschlossen. Die Tür ist in Zeiten der Not für jeden offen, der Gottes Wort bekennt und daran glaubt. Gott versorgt und bewahrt uns, weil wir als Kinder Gottes lieben, was Gott liebt:
28 Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt seine Heiligen nicht. Ewiglich werden sie bewahrt, aber das Geschlecht der Frevler wird ausgerottet. (Psalm 37,28)
3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft. (2. Petrus 1,3)
Alles – heißt alles! Wir kämpfen gegen Ängste, Sorgen, monatliche Verpflichtungen etc. Aber wir bekennen – obwohl wir nichts sehen – dass Gott Vater uns durch Jesus, seinen Sohn, alles geschenkt hat.
Ja, von außen gesehen geht es den Nicht-Gläubigen gut. Sie haben das Gesetz hinter sich und können alles für sich in Anspruch nehmen. Sie verdienen viel Geld, bauen Häuser, werden scheinbar nie krank. Sie werden zuerst im Betrieb befördert und der „treue Christ“ wird nicht beachtet.
Kind Gottes, Jesus ging den aller untersten Weg. (siehe Philipper 2,5-15) Wir dürfen IHM nachfolgen. Gott sieht unser Herz und er kennt Zeit und Stunde.
10 Der Gottlose hat viel Plage; wer aber auf den HERRN hofft, den wird die Güte umfangen. (Psalm 32,10)
1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. (Psalm 23,1+5)
Dein ewiger Gott Vater prüft und testet dich, ob du ihm vertraust, so wie er Abraham geprüft hat. (siehe Römer 4,20-21)
Halte durch, denn die Verheißung wird erfüllt und der Segen und die Versorgung werden gewiss kommen:
3 Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben. (Habakuk 2,3)
Ich wünsche Euch Mut zum Durchhalten.
Euer
Brian Williamson