Bedeutung von Psalm 23 (Teil 1)
Der Psalm 23 ist eine Offenbarung darüber, wie sehr sich der Vater im Himmel um uns sorgt. Er will uns immer versorgen mit allem, was wir bedürfen, ob geistlich, seelisch, körperlich oder einem anderen Bereich unseres Lebens.
Liebe Geschwister,
die Bedeutung von Psalm 23 ist eine Offenbarung darüber, wie sehr sich der Vater im Himmel um uns sorgt. Er will uns immer versorgen mit allem, was wir bedürfen, ob geistlich, seelisch, körperlich oder einem anderen Bereich unseres Lebens. Lasst uns das anhand dieses Psalms im Vertrauen und Glauben zu eigen machen, so dass unsere Beziehung zu Gott Vater immer tiefer wird, bis „der Glanz seiner Herrlichkeit“ uns ummantelt.
1) Unser Herr ist allmächtig
Unser Herr, ist allmächtig. David bezeichnet seinen Gott (= Hirte) als einen Herrn (= Jahwe), der in dem „obersten Rang“ des Himmels wohnt und regiert. Er ist „weit überlegen und der einzige Gott“. (siehe Jesaja 45,21-22) Jedes Kind Gottes regiert zusammen mit dem Hirten (= Gott) seines Lebens:
Epheser 2,6
Und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus…
Diese Dimension bzw. Erkenntnis wird unser Gebetsleben einschneidend verändern. Wir lernen zu regieren mit dem dreieinigen Gott in Autorität auf Erden, aber vom Himmel.
2) «Er ist mein Hirte»
Herr bedeutet Gottheit, aber Hirte spricht von seinem Menschsein. Das sagt aus, dass Gott der Herr (= Hirte) „zugänglich“ ist. Wir dürfen IHM nahe sein. Der Hirte ist der gute Hirte. Er kümmert sich um die Herde, die einen falschen Weg im Leben geht oder gegangen sind. (siehe Lukas 15,4-6). Er freut sich, wenn sich ein verloren gegangenes Schaf (= Mensch) wieder finden lässt.
3) «Mir wird nichts mangeln»
Wie viele von uns können sagen, „mir mangelt nichts“? Wenn die Krise kommt, dann wird es sich zeigen. Der gute Hirte sorgt und wird nicht davon ablassen, für seine Herde zu sorgen. In dieser Aussage entdeckt man einen Charakterzug von Gott und Jesus, seinem Sohn. Was Gott versprochen hat, wird er gewiss tun. Jesus ist der gute Hirte und sagt eines Tages zu seinen Zuhörern:
Matthäus 6,25
Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
und in
1. Petrus 5,7
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Gott sprach von sich selbst, als er sagte „ich bin, der ich bin“:
2. Mose 3,14
Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.
Mit dieser Aussage hat Gott Israel und jedem, der ihm in Jesus nachfolgt, versprochen/verheißen, dass ER über alles herrscht.
Johannes 10,14
Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich…
Gott versprach im Alten Testament und Jesus im Neuen Testament, dass Jahwe, der Allmächtige Herr und Hirte, für jeden sorgen wird, der zu ihm kommt. Jeder von uns hat Sorgen in seinem Leben. Aber unser Schöpfer Vater und Hirte hat versprochen, uns zu versorgen.
4. Mose 23,19
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?
Gott lügt nicht und sein Wort (= Versprechen) nach
Jesaja 55,11
So soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
wird in Deiner Situation in Erfüllung gehen, weil Gott sein Wort hält.
Im nächsten Impuls werde ich den zweiten Teil zu Psalm 23 schreiben. Aber bis dahin vertraue Gott und glaube seinem Wort. ER wird tun, was er versprochen hat, weil Du sein Kind bist.
In Freundschaft
Brian Williamson
Alle Bibelzitate wurden der Lutherbibel 2017 entnommen.