Impuls

In der Nachfolge Jesu werden uns immer wieder Herausforderungen begegnen, die menschlich oft nicht zu lösen sind. Ich nenne sie „Prüfungszeiten“. Wenn wir eine Prüfungszeit durchstanden haben, dann folgt oft schnell die nächste.

Es gibt wichtige Bereiche in unserem Leben wie z.B. Gesundheit, Familie, Finanzen, die wir sehr ernst nehmen (müssen). Viele arbeiten hart daran und sind auch sehr erfolgreich. Und dann sehen und hören sie, dass es anderen, die Jesus nicht nachfolgen, deutlich besser geht als ihnen selbst. Sie sehen, dass anderen alles gelingt und so „leicht von der Hand geht“. Und dann stellen viele Christen die Frage an Gott, „warum geht es mir als Christ schlecht?“.

Viele von uns haben durch Jesus Christus, unseren Erlöser, viel Befreiung erlebt, weil wir erkennen durften, dass ER allein unser Befreier und Heiler ist (siehe Jesaja 61,1; Lukas 4,18). Und doch befinden sich noch immer viele wiedergeborene Christen in verschiedenen Gefangenschaften und werden seit Jahren gequält.

In den letzten 10 bis 15 Jahren erleben wir in Deutschland täglich den Fluch von Trennung, auch in gläubigen Familien und Gemeinden. Ehen werden geschieden. Kinder verlassen ihre Eltern voller Enttäuschung und in Rebellion.

Christen feiern jedes Jahr den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Drei Tage nach dem Tod am Kreuz ist Jesus auferstanden. Dadurch hat er nicht nur den ersten Tod besiegt, das heißt den leiblichen Tod, sondern er besiegte auch den zweiten Tod, das heißt den geistlichen Tod.