Kontakt: +49 (0) 7152 - 926 35 61

Impuls

Life & Hope e.V. > Angebote > Impuls > Die Gewalt der Zunge
Die Gewalt der Zunge

Die Gewalt der Zunge

Jeden Tag seit der Welt Gründung, wird Böses und Tödliches ausgesprochen. Das Übel (= die Zunge) bringt unsagbares Leid mit sich, das sich unbemerkt vermehrt. Es wird nach Jakobus 3,5 „ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet’s an“ genannt.

    Die Gewalt der Zunge

    Liebe Freunde,

    jeden Tag seit der Welt Gründung, wird Böses und Tödliches ausgesprochen. Das Übel       (= die Zunge) bringt unsagbares Leid mit sich, das sich unbemerkt vermehrt. Es wird nach Jakobus 3,5 „ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet’s an“ genannt.

    Hast du jemals darüber nachgedacht, was du redest? Weißt du, welches Gericht auf dich  zukommt, nachdem du Böses, Richtendes usw. ausgesprochen hast?

    Jakobus 3,8

    aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes.

    Vor ca. 20 Jahren habe ich in Seminaren öfter über dieses Thema gesprochen. Und jedes Mal, nachdem ich gelehrt hatte, haben wir gemeinsam Buße über alles Böse, das wir geredet haben, getan. Und die Tränen flossen und Umkehr wurde geschenkt. Aber – was ich nicht gelehrt habe – weil ich es damals nicht wusste, war: Wir müssen unsere Zunge disziplinieren bzw. zügeln, weil niemand es für uns tun kann.

    Unser Wesen ist ein rebellisches, egozentrisches Wesen. Wenn wir denken, wir seien im Recht, dann legen wir los und sprechen einfach aus, was uns in den Sinn kommt, ohne darüber nachzudenken. Und genau hier richten wir großen Schaden an, weil wir nicht unser   Denken erneuern haben lassen.

    Wir sprechen z.B. gegenüber unserem Kind aus „du bist böse“, „du bist dumm“, „dir ist nicht zu helfen“, und oft noch viel Schlimmeres. Unsere Kinder werden zu dem, was wir als Eltern über sie ausgesprochen haben, und dann sind wir erbost, wenn sie gegen uns rebellieren.

    Hast du – aber bitte sei ehrlich – Negatives über jemanden in deiner Familie, Verwandtschaft, Gemeinde, Hauskreis usw. ausgesprochen? Wenn ja, dann hast du dieser Person/diesen Personen einen Fluch auferlegt. Die Person/en ist/sind durch deine Worte gefangen. Eltern gegen Kinder, Kinder gegen Eltern, Gemeindemitglieder gegen den Pastor und seine Frau und Familie. Und so geht es weiter und weiter.

    Galater 5,15

    Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet.

    Diese Bibelstelle ist eine Warnung für jeden von uns.

    Jakobus 3,8-10

    aber die Zunge kann kein Mensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen Giftes. Mit ihr loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes gemacht sind. Aus „einem“ Munde kommt Loben und Fluchen. Das soll nicht so sein, liebe Brüder.

    In den letzten Monaten deckt Gott bei mir persönlich auf, wo ich ohne zu überlegen Sätze ausgesprochen habe, die den Tod bringen. Das ist sehr schmerzhaft zu erkennen.

    Egal wie du dieses Thema jetzt verarbeitest. Nimm dir Zeit ganz allein in Gottes Gegenwart und überlege, wie du sprichst: zu dir selbst, deinen Kindern, deinem Ehepartner usw.

    Du bist als Kind Gottes dazu berufen, in aller erster Linie Gott Vater, deinen Schöpfer, zu preisen und Ihm allein durch dein Leben, d.h. dein Denken und Sprechen, Ehre zu geben.

    Wie kannst du negativ über andere Menschen sprechen? Durch deinen Mund sollst du    Dämonen austreiben, die Kranken heilen, prophetische Worte der Ermutigung sprechen,  Zeichen und Wunder vollbringen u.v.m.

    Beginne heute umzukehren und realisiere, dass du nach deinen Worten gerichtet wirst, wenn Jesus wiederkommt. Sei ein Mensch, der aufbaut und ermutigt! Höre auf zu schreien, zu    lügen, zu verdrehen und lerne es, deine Worte und Gedanken keusch und kontrolliert zu   benutzen.

    Baue auf, anstatt niederzureißen.

    Ermutige anstatt zu kontrollieren.

    Spreche Worte des Glaubens aus anstatt des Unglaubens.

    Ehre jedermann. Dein Baby, das in der Nacht schreit. Ehre deine Eltern, die alt und gebrechlich sind.

    Wir haben wenig Zeit. Jesus kommt um Seine Braut zu holen und nicht eine Gemeinde, die sich gegenseitig beißt und frisst.

    Willst du, dass Menschen nicht mehr negativ über dich reden und denken? Dann beginne heute Worte der Liebe und Hoffnung überall in jeder Situation auszusprechen.

    Es wird dir zum Segen sein.

    Euer Brian Williamson