Die schlafende Gemeinde wird geweckt
Die Welt, wie auch ganz Israel, inklusive ihres Königs Saul, hatte Angst vor Goliath – so wie die Menschen heute Angst haben vor der COVID-19-Pandemie. Ja, es ist angstmachend, aber NUR Gott kann diesen Riesen besiegen.
Liebe Geschwister und Freunde,
wir wissen alle, dass wir in Deutschland und die Menschen weltweit, in turbulenten Zeiten leben und dass allein Gott der Menschheit helfen kann. Trotzdem versucht die Menschheit bzw. versuchen die Mediziner und die Pharmaindustrie – was lobens- und bewunderungswert ist – diesen Goliath ohne Gottes Hilfe zu besiegen.
In 1. Samuel 17,45+46b+47 steht:
45David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast. 46bdamit alle Welt innewerde, dass Israel einen Gott hat, 47und damit diese ganze Gemeinde innewerde, dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft; denn der Krieg ist des HERRN, und er wird euch in unsere Hand geben.
Die Welt, wie auch ganz Israel, inklusive ihres Königs Saul, hatte Angst vor Goliath bzw. in unserer Zeit vor der COVID-19-Pandemie. Ja, es ist angstmachend, aber NUR Gott kann diesen Riesen besiegen.
Er sprach: Fürchte dich nicht, denn derer sind mehr, die bei uns sind, als derer, die bei ihnen sind! (2. Könige 6,16)
Die Menschen haben gewaltige Ziele in der Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin erreicht. Wir alle sind für ihren Einsatz für die Menschheit sehr dankbar – Gott gegenüber und den Menschen. Es liegt in der Natur des Menschen, Großes zu erreichen, weil Gott uns dafür geschaffen hat. Und doch besteht bei jedem von uns eine Gefahr:
4und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut über die ganze Erde. 7Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe! (1. Mose 11,4+7)
Genau an diese Stelle führte mich der Herr im Gebet. Nicht mit der Frage, warum die Welt die COVID-19-Pandemie erlebt, sondern als ich den Herrn fragte, wofür soll die Gemeinde Jesu beten und was soll sie in solchen Krisenzeiten tun. In Zeiten, in denen keine menschliche Lösung zu finden ist. Ein Impfstoff allein ist nicht die Lösung für dieses und andere Probleme. Das Problem oder die Ursache liegt im Herzen der Menschheit:
Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. (1. Mose 8,21)
Die Menschheit, auch wir in Deutschland, sagt, wir brauchen Gott nicht. Wir werden den Himmel erreichen ohne ihn. Schaut doch her, was wir schon alles erreicht haben und noch erreichen werden.
Kein Mensch auf dieser Welt kann es sich leisten, Gott auszuschließen. Die ganze Welt ist vor Gott schuldig:
11Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). 13Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); 14ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit (Psalm 10,7). 15Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; 16auf ihren Wegen ist lauter Zerstörung und Elend, 17und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). 18Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).« (Römer 3,11-18)
Die Welt braucht eine Lösung – die Welt braucht den Erlöser.
Was macht die Gemeinde Jesu?
Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. (Matthäus 25,5)
Ich bitte jeden, der diesen Impuls liest, das Kapitel Matthäus 25 zu lesen.
Der Bräutigam, der König, Jesus der Erlöser, wird zum zweiten Mal auf die Erde kommen, um die „Spreu vom Weizen“ zu trennen.
Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. (Matthäus 3,12)
Die zehn Jungfrauen waren „gläubig“. Sie gehörten zum Bräutigam und warteten auf ihn. Fünf hatten Öl in ihren Lampen, fünf hatten kein Öl. Es wurde Mitternacht und die Posaune erschallte, ABER nicht alle wurden zum Hochzeitsmahl hineingelassen.
Die zehn Jungfrauen schliefen, weil sich das Kommen des Bräutigams verzögerte. Aber nur fünf hatten Öl = eine innige Vertrautheit mit dem Heiligen Geist. Diese Gruppe von fünf Jungfrauen wurde eingelassen zur Hochzeit des Lammes. Es war ihnen äußerst wichtig, ihre Lampe (= ihr Leben) füllen zu lassen mit mehr bzw. mit dem Heiligen Geist.
Christenheit wach auf! Jesus ruft uns zu:
38Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! 40Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Konntet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? 43Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen waren voller Schlaf. (Matthäus 26,38+40+43)
Wie ist es mit uns heute? Schlafen oder wachen wir und warten auf den Bräutigam? Gott hat ganz persönlich über das Thema des „Müdeseins“, des „Schlafens“ gesprochen und mich gefragt, ob ich mehr Öl in meiner Lampe habe, bzw. ob ich eine beständige tiefe Sehnsucht nach „seinem Kommen“ habe.
„JA, sagen viele Christen, aber ich muss mich ausruhen. Ich brauche Zeit für mich. Nimm doch nicht alles so ernst“ usw.
Die Gemeinde Jesu hat durch Gebet die Vollmacht, das Böse (= den Virus) zu entmachten, wenn nach 1. Könige 8,46-50 und 2. Chronik 7,14 Buße für die Sünden des Volkes und für die schlafende Gemeinde getan wird.
DENN: Gott wird der Menschheit in seiner Liebe und Macht begegnen, wie in der ersten Gemeinde Jesu Christi nach Pfingsten.
Ich rufe Euch zu „wacht auf, denn der König bzw. der Bräutigam kommt bald wieder“.
6bDenn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat seine Herrschaft angetreten! 7Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitet. 9bUnd er sprach zu mir: Dies sind wahrhaftige Worte Gottes. (Offenbarung 19,6b+7+9b)
Euer Brian Williamson
Alle Bibelzitate wurden der Lutherbibel 2017 entnommen.