Gott ist groß und mächtig
Die Menschen und fast jede Regierung realisiert inzwischen, dass sie die Probleme dieser Welt nicht lösen können und werden. Wer hat Macht und Salbung, um alle Probleme zu lösen? Die Antwort finden wir in Psalm 147,5-6.
IMPULS Mai 2024
Gott ist groß und mächtig
Liebe Freunde und Geschwister,
die Menschen und fast jede Regierung realisiert inzwischen, dass sie die Probleme dieser Welt nicht lösen können und werden. Wer hat Macht und Salbung, um alle Probleme zu lösen? Die Antwort finden wir in Psalm 147,5-6: Unser Herr ist groß und von großer Kraft, und unermesslich ist seine Weisheit. Der HERR richtet die Elenden auf und stößt die Frevler zu Boden.
Wir haben bestimmt irgendwann einmal folgende Fragen gehört oder gelesen: „Warum lässt Gott das zu“ oder „warum hilft Gott uns nicht?“ Vielleicht hast Du selbst auch schon diese Frage gestellt.
Die Ursache für das Elend in dieser Welt ist Schuld und Sünde. Wie hat Gott das Problem von Not und Elend in der Welt gelöst? In Jesaja 53,4-6 lesen wir, dass Gott seinen Sohn Jesus Christus gesandt hat, dass er bestraft wird für die Sünden, die wir getan haben:
Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. (Jes 53,4-6)
Ja, es ist wirklich wahr. JESUS, der Mensch, wurde für uns zur Sünde gemacht. Wir lesen das in 2. Korinther 5,21: Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
Liebe Geschwister, die Sünde ist das Problem der Menschheit. Und dafür starb ein sündloser Mensch, der Mann JESUS CHRISTUS: Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. (Jes 53,7)
Was sollen wir Christen tun? Damit wir nicht weiter zu der Gruppe gehören, die Gott und anderen Menschen die Schuld geben, müssen/können wir etwas tun. Hierzu lesen wir in der Heiligen Schrift die Bibelstelle aus Jesaja 9,1.5-6:
1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Weiter lesen wir die Bibelstelle aus Matthäus 4,14.16-17:
14 auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: 16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.« 17 Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Jesus selbst hat die Menschheit aufgerufen, Buße zu tun. Das ist, was wir jetzt tun müssen! Der sündige Mensch kann sich nicht selbst von seiner Schuld erlösen. Er braucht das unschuldige Lamm Gottes. Ein Opfer muss geschlachtet werden. Im Alten Testament waren es Tiere die geopfert wurden, viele zehntausend Tiere. Heute, in der Gnadenzeit, braucht es nur einen Mann – den sündlosen Mensch Jesus:
1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus. 15 Aber nicht verhält sich’s mit der Gnadengabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteilgeworden in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus. 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. (Röm 5,1.15.17)
Die Sünde ist das Problem unserer Welt. Egal wo wir geboren wurden und welche Hautfarbe wir haben, jeder Mensch wurde als Sünder gezeugt und geboren:
… oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt sind zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun. Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Tun des Guten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft – als Freie und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als Knechte Gottes. Ehrt jedermann, habt die Brüder und Schwestern lieb, fürchtet Gott, ehrt den König! Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen. Denn das ist Gnade, wenn jemand um des Gewissens willen vor Gott Übel erträgt und Unrecht leidet. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr für Missetaten Schläge erduldet? Aber wenn ihr leidet und duldet, weil ihr das Gute tut, ist dies Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; der, als er geschmäht wurde, die Schmähung nicht erwiderte, nicht drohte, als er litt, es aber dem anheimstellte, der gerecht richtet; der unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. (1 Petr 2,14-24)
Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde. (2 Kor 5,15)
Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; (1 Kor 15,3)
Jesus ist von den Toten auferstanden und jeder, der an ihn glaubt, wird auch auferstehen, wenn er wiederkommt. Bitte lest hierzu 1. Thessalonicher 4,13-18.
Nun ist die Frage, wie wir Christen eine Veränderung in unserer gewalttätigen Welt bewirken können? Die Antwort ist: Wo die Sünde ist, können wir Gnade bringen:
Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird’s gut mit ihnen. (Mk 16,15-18)
Wir Christen reden viel zu viel über Angst, Not, Mord, Tod, Gewalt, Gender, Hungersnot, Abtreibung und vieles mehr. Wann werden wir reden über das, wozu wir in der Heiligen Schrift berufen sind? Fangt mit Gebet an und endet mit Gebet. Gottes Geist wird uns in alle Wahrheit leiten. ER ist Schild und Schutz.
Zum Abschluss möchte ich noch die ermutigende Bibelstelle aus Psalm 61,4 mit Euch lesen:
Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden.
Hier ist weder Angst, noch Sorge noch Tod – sondern Sicherheit in Jesus.
Ein herzliches Shalom,
Euer
Brian Williamson
Alle Bibelzitate wurden der Lutherbibel 2017 entnommen.