„Gottes Plan für Dein Leben“
Gottes Plan enthält die Gedanken seines Herzens für uns. Seine Gedanken sind weit größer und herrlicher, als wir uns vorstellen können. Aber warum bleiben wir nicht in Gottes Gedanken und Plänen für unser Leben?
Liebe Freunde,
wie oft haben wir diese Aussage schon in einer Predigt gehört oder in einem Buch gelesen oder direkt aus dem Wort Gottes empfangen?
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung. 12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und mich bitten, und ich will euch erhören. 13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, (Jeremia 29,11-13)
Gottes Plan enthält die Gedanken seines Herzens für jeden von uns. Seine Gedanken sind weit größer und herrlicher, als wir uns vorstellen können.
Aber warum bleiben wir nicht in Gottes Gedanken und Plänen für unser Leben, wenn es uns menschlich gesehen, nicht so gut geht?
Hast Du realisiert, dass Dich nicht nur Familienmitglieder, sondern auch andere (einige ständig) beobachten, wenn Du „einen schlechten Tag hast“ oder wenn Deine Gebete scheinbar nicht erhört werden? Wie denken andere Christen über Deinen Lebenswandel oder die Art wie Du redest oder wie Du „außerhalb“ der Gemeinde lebst? Was denken Deine Arbeitskollegen, wenn Du regelmäßig „krank machst“ und sie müssen Deine Arbeit erledigen? Vor einigen Jahren kam ein Mann zu mir und erzählte, dass er sich in einem „Burnout“ befinde und ein ganzes Jahr krankgeschrieben sei. Ich fiel fast vom Stuhl als er Folgendes zu mir sagte: „Nun habe ich Zeit zu beten und dem Herrn zu dienen“. Sichtbar genoss er die „freie Zeit“ und hatte wenige Intentionen, wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Würden ihm seine Arbeitskollegen jemals abnehmen, dass er an Christus gläubig ist?
Vielleicht klagst Du Gott Vater an, dass er schuld ist, dass es Dir so miserabel geht? Viele tun das und sündigen sehr dabei. Alle Herausforderungen können uns direkt in Jesu Arme werfen – wenn wir es zulassen. Wenn Du Dich darin übst, dann wird die Situation leichter zu ertragen sein und Du wirst hindurchgehen. Ansonsten wirst Du sehr schnell all das Gute, das Du bereits von Gott empfangen hast, vergessen. Viele hören auf zu beten, zu singen, die Bibel zu lesen und in Sprachen zu beten. Warum? Weil sie es ungerecht finden, dass Gott so etwas zulässt.
König David sagte Folgendes:
Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister. Und Saul sprach zu David: Geh hin, der HERR sei mit dir! (1. Samuel 17,37)
und
19 sie überwältigten mich zur Zeit meines Unglücks; aber der HERR ward meine Zuversicht. 20 Er führte mich hinaus ins Weite, er riss mich heraus; denn er hatte Lust zu mir. (Psalm 18,19-20)
Gott Vater weiß, dass Du ihn suchst. Aber er will, dass Du nicht jedes Mal, wenn Not kommt, gleich resignierst und rebellierst. Steh auf und werde mündig:
Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. (Epheser 6,10)
Sei stark!
Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Frevler versinken im Unglück. (Sprüche 24,16)
Geh weiter, es lohnt sich!
Du wirst Dein Ziel erreichen.
Brian Williamson