Neujahrsgruß
Es war ein Jahr, in dem die Gebetsschalen im Himmel gefüllt wurden mit Lob, Ehre und Danksagung an unseren dreieinigen Gott, aber auch mit Bitten und Flehen für unsere Welt.
Liebe Freunde, liebe Geschwister,
zuerst danke ich Gott Vater, dem Allmächtigen, dass er uns wieder durch dieses Jahr 2021 hindurchgeführt hat. Es war ein Jahr, in dem die Gebetsschalen im Himmel gefüllt wurden mit Lob, Ehre und Danksagung an unseren dreieinigen Gott, aber auch mit Bitten und Flehen für unsere Welt, dass sich die Menschen nicht weiterhin von Gott, dem Vater aller Gnade, abwenden, sondern zu ihm kommen und Hilfe finden in Zeiten der Not:
Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde, und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen. (Psalm 50,14-15)
Deshalb werden alle Heiligen zu dir beten zur Zeit der Angst; darum, wenn große Wasserfluten kommen, werden sie nicht an sie gelangen. Du bist mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten, dass ich errettet gar fröhlich rühmen kann. Sela. (Psalm 32,6-7)
Das Jahr 2021 war für alle Menschen weltweit gewiss nicht einfach: Hilflosigkeit, Tod, Verlust der Arbeitsstelle, Schließung vieler Geschäfte und christlicher Gemeinden waren an der Tagesordnung. Aber viele haben in ihrer Not nach Jeremia 33,3 zu Gott gerufen: „Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.“ Und genau jetzt und auf diese Weise sollen wir weiterhin zu Gott rufen, bis die Not beseitigt und besiegt ist. Geschwister, Gott will uns und unser Land heilen, aber es geschieht nur, wenn wir ihn um seine Hilfe bitten. Die äußeren Umstände sind menschlich nicht lösbar, aber gerade in Zeiten von Angst und Hilflosigkeit will unser Gott eingreifen und helfen.
Die Tür, die sich öffnet, wenn wir Gott von Herzen im Gebet suchen, finden wir in der Heiligen Schrift:
Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen. (2. Chronik 7,13-14)
Es ist höchste Zeit, dass wir Christen unsere Sünden und die Sünden unseres Volkes vor Gott bekennen, besonders unseren Stolz. Ich gebe euch drei Bibelstellen, die euch helfen werden:
4 Ich betete aber zu dem HERRN, meinem Gott, und bekannte und sprach: Ach, Herr, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten! 5 Wir haben gesündigt, Unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten abgewichen. 9 Bei dir aber, Herr, unser Gott, ist Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden… (Daniel 9,4-5.9)
26 Aber sie wurden ungehorsam und widerstrebten dir und warfen dein Gesetz hinter sich und töteten deine Propheten, die sie vermahnten und zu dir zurückführen wollten, und taten große Lästerungen. 30 Und du hattest viele Jahre Geduld mit ihnen und vermahntest sie durch deinen Geist durch deine Propheten, aber sie nahmen’s nicht zu Ohren. Darum hast du sie gegeben in die Hand der Völker in den Ländern. (Nehemia 9,26.30)
Und um das Abendopfer stand ich auf von meiner Buße mit zerrissenem Gewand und Mantel und fiel auf meine Knie und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott, und sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu dir, mein Gott; denn unsere Missetat ist über unser Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß bis an den Himmel. (Esra 9,5-6)
Wir können und sollten stellvertretend Buße tun für unser Volk und unsere Regierung, und vor allem uns selbst in dieses Gebet mit einschließen.
Ich weiß, dass viele von uns müde und matt geworden sind und an die Grenze des Aufgebens und der Erschöpfung gelangt sind. Aber wie wir in Psalm 107,20 lesen, sandte Gott sein Wort und machte sie gesund: „Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben.“ Nur Gott kann uns helfen. Auch wenn einige vom Glauben abfallen, Gott kommt und hilft uns.
Hast du Hoffnung oder suchst du noch nach Hoffnung? Dann lies diese Bibelstellen, die Dich verändern und heilen werden:
Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. (1. Korinther 15,58)
Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld. (Lukas 8,15)
Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, auf dass ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Denn »nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben. Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm« (Habakuk 2,3-4). Wir aber sind nicht solche, die zurückweichen und verdammt werden, sondern solche, die glauben und die Seele erretten. (Hebräer 10,35-39)
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11,28)
Wir wünschen Euch nach Josua 1,9 das, was Gott sagte und gab: „Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“
Das Jahr 2022 wird uns auch weiterhin herausfordern. Wenn wir nicht wissen, wie es weitergehen soll, öffnet Gott eine neue Tür. Wir ermutigen Euch, in und bei Jesus zu bleiben, dann werdet Ihr siegreich durch Kämpfe gehen.
Wir danken Euch für Euer Vertrauen und wünschen Euch von Herzen ein gesegnetes neues Jahr.
Brian u. Sonja Williamson
Alle Bibelzitate wurden der Lutherbibel 2017 entnommen.