Regiert Gottes Frieden in uns?
Wenn Gottes Frieden die Regentschaft in unserem Leben bekommen hat, dann leben wir leichter und haben nicht die Sorgen, die die Welt hat. Dann erlauben wir nicht, dass unser Leben durch jedes Gefühl und jeden Gedanken des Sorgens gesteuert wird. Denn Gott selbst hat uns in Philipper 4,7 zugesagt, dass der Friede Gottes viel höher ist als alle Vernunft.
Regiert Gottes Frieden in uns?
Und der Friede Christi, zu dem ihr berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar.
(Kolosser 3,15)
Liebe Geschwister,
wenn Gottes Frieden die Regentschaft in unserem Leben bekommen hat, dann leben wir leichter und haben nicht die Sorgen, die die Welt hat. Dann erlauben wir nicht, dass unser Leben durch jedes Gefühl und jeden Gedanken des Sorgens gesteuert wird. Denn Gott selbst hat uns in Philipper 4,7 zugesagt, dass der Friede Gottes viel höher ist als alle Vernunft:
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren. (Philipper 4,7)
Es geht darum zu lernen, Gott in jeder Situation zu vertrauen, dass er alles unter Kontrolle hat. ER sorgt für uns.
Nun möchte ich Euch acht Empfehlungen geben, wo Ihr Gottes Frieden einladen und wirken lassen könnt in Eurem Leben.
1. Jesus einladen, Herr und Retter unseres Lebens zu werden:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)
… und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. (Johannes 6,37b)
2. Glauben, dass Gott Vater absolut alles in unserem Leben weiß und kontrolliert:
Der HERR hat seinen Thron im Himmel errichtet, und sein Reich herrscht über alles. (Psalm 103,19)
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. (Römer 8,28)
3. Gott vertrauen, dass er für uns sorgt:
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Matthäus 6,26)
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
(1. Petrus 5,7)
4. Wenn das Gewissen rein und frei ist:
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. (Johannes 14,27)
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. (Matthäus 6,14-15)
5. Nehmt Euch selbst an, wie Gott Euch geschaffen und gewollt hat:
14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. 17 Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so groß! (Psalm 139,14 u. 17)
6. Sinn und Ziel im Leben bewahrt uns vor Selbstablehnung:
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Epheser 2,10)
Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! (Markus 1,17)
7. Ein inneres Wissen, dass Gott uns befähigt das zu tun, wozu er uns geschaffen und berufen hat:
Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. (Johannes 15,4)
… aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. (Apostelgeschichte 1,8)
8. Wenn wir wissen zu wem wir gehören – Jesus:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Matthäus 11,28)
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Was mir mein Vater gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann es aus des Vaters Hand reißen. (Johannes 10,27-29)
Gottes Frieden zieht in unser Leben ein, wenn wir demütig darum bitten und wenn wir Sünde und Stolz ans Kreuz bringen und uns unter die vollkommene Autorität des Heiligen Geistes stellen und darin leben:
1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. (Psalm 91,1-2)
Gebt Euch dem Frieden Gottes, seinem Willen und seiner Macht hin, und lernt von Jesus:
28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 3 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Matthäus 11,28-30)
In der Hoffnung, dass Ihr den Frieden Gottes für Euer Leben findet.
Euer
Brian Williamson
Alle Bibelzitate wurden der Lutherbibel 2017 entnommen.