„Verpasste Chancen?“
2017 ist endgültig vorbei und liegt weit hinter uns. Viele von Euch konnten sicherlich nicht alle Ziele erreichen und bedauern es zutiefst. Wir sollen und dürfen jedoch dem vergangenen Jahr und den „verpassten Chancen“ nicht nachtrauern. Wir haben ein neues Jahr und wir beginnen ganz neu – oder wir gehen da weiter, wo wir in 2017 aufgehört haben.
Verpasste Chancen?
Liebe Geschwister,
2017 ist endgültig vorbei und liegt weit hinter uns. Viele von Euch konnten sicherlich nicht alle Ziele erreichen und bedauern es zutiefst. Wir sollen und dürfen jedoch dem vergangenen Jahr und den „verpassten Chancen“ nicht nachtrauern. Wir haben ein neues Jahr und wir beginnen ganz neu – oder wir gehen da weiter, wo wir in 2017 aufgehört haben.
Gottes Geist lebt nicht in der Dimension von Raum und Zeit. Er ist ewig. Und er ist der „OMNI“ Gott, der nie aufhört uns die Worte Jesu zu bringen, so dass wir sie im Glauben empfangen und erleben können.
Bedaure nicht die Versäumnisse des vergangenen Jahres und der vergangenen Jahrzehnte. Beginne jetzt mit und in dem, worin Du bist und Du wirst Dein Ziel erreichen. Der Philipperbrief ermutigt uns dazu, nicht in der Vergangenheit zu leben.
13b Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. (Philipper 3,13b-14 LUT)
Satan will, dass Du die Sünde des Selbstmitleides pflegst und ernährst. Aber Gott will, dass Du weiter gehst und zwar auf Dein von ihm gegebenes Ziel zu.
In Markus 5,38-43 lesen wir von dem verstorbenen Mädchen:
38 Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende. 39 Und er geht hinein und sagt zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. 40 Und sie lachten ihn aus. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind war. 41 Und er ergriff die Hand des Kindes und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! 42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten sogleich mit großem Erstaunen. 43 Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und er sagte, man solle ihr zu essen geben.(Markus 5,38-43 ELB)
In dieser Geschichte wird uns berichtet, dass das Mädchen im Bett lag und tot war. Das Haus war voll Frauen, die ein „Getümmel“ durch Klagelieder und Pfeifen verursachten. So wie Jesus es tat, müssen wir es auch tun! Ehe „eine Auferstehung“ oder „neues Leben“ entsteht, muss das Bedauern, das Festhalten an Deinem Bett, das Depressive raus und Tod muss weichen. Dann wirst Du Dein Ziel in 2018 erreichen.
Steh auf von Deinem Bett und staune, denn Gott erweckt Dich zu neuem Leben!
Bekenne Sünden und lasse sie hinter Dir und gehe durch das Kreuz Jesu Deinem Ziel entgegen!
Lege Deine Trauer und Deinen Unglauben ab und lebe für Christus. Denn ER ist Dein Ziel!
Ich segne Euch alle mit Mut zu werden und zu leben wofür Jesus am Kreuz gestorben ist – Deinem Ziel.
Die verpassten Chancen können und werden wir nicht wieder gutmachen. Wirf die Trauer und das Bedauern weg und fange jetzt neu an. Die Zeit ist viel zu kurz für „Trauerlieder“.
Ich wünsche Euch allen, dass Ihr aus dem Bett aussteigt und lebt.
Euer Brian Williamson